Wozu dient ein Schwimmbrett?

Das Schwimmbrett ist ein universelles Hilfsmittel für das Schwimmtraining. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können mit ihm schwimmen und dank seiner verschiedenen Varianten können alle Schwimmstile trainiert werden. Nicht zuletzt ist das Schwimmbrett eine tolle Ergänzung zum Schwimmtraining für Anfänger, die gerade die Grundlagen erlernen, und für Leistungsschwimmer, die ihre Schwimmtechnik verbessern wollen.

Ein Schwimmbrett gehört zu den grundlegenden Schwimmhilfen und ist zusammen mit einem Schwimmschwamm, Schwimmflügeln und Flossen ein unverzichtbares Set für jeden Schwimmer. Diese vier grundlegenden Hilfsmittel sind diejenigen, denen man im Schwimmtraining am häufigsten begegnet und sollten in keinem Training oder Schwimmkurs eines Anfängers oder Leistungsschwimmers fehlen.
 

 

Wer benutzt das Schwimmbrett?

Das Schwimmbrett ist ein großartiger Partner für Anfänger, denn es schwimmt und bläst sich gut auf und bietet Anfängern die nötige Unterstützung, z. B. beim Üben des Schwimmens, einer besseren Stabilität und Körperhaltung.
 
Aber auch fortgeschrittenen Schwimmern kann das Brett gute Dienste leisten. Das häufigste Hilfsmittel ist das Schwimmbrett zur Verbesserung der Beinarbeit und der Ausdauer. Ein gängiges Motiv beim Schwimmen mit Brett ist zum Beispiel das 6x 50m Beinkraulen mit Brett.
 

Halteoptionen für Schwimmbretter

 

Das Brett kann bei allen Schwimmtechniken verwendet werden

Sie können auch Schmetterlingswellen mit dem Brett üben. Sie greifen das Brett wieder vor sich in der Bauchlage. Dann drücken Sie sich abwechselnd mit der Hüfte und beiden Beinen nach unten, sodass eine Schmetterlingswelle entsteht. Es ist auch eine gute Idee, Schwimmflossen zu verwenden, um diese Übung zu erleichtern.
 
Das Brett ist sehr vielseitig einsetzbar, denn man kann mit ihm die Rückenbeine üben. Sie fassen das Brett von beiden Seiten vor sich und drücken es gegen Ihre Brust. Wenn Sie sich wohler fühlen, können Sie es auch mit den ganzen Armen umarmen. Dann legen Sie sich auf den Rücken, stoßen sich an der Beckenwand ab und kicken mit gestreckten Beinen, ähnlich wie beim Kraulen.
 
Mit dem Schwimmbrett können Sie den Brustschwimmstoß leicht üben. Greifen Sie einfach das Brett vor sich und konzentrieren Sie sich auf Ihre Beinarbeit. Das Brett hilft Ihnen, Ihren Oberkörper auf der Wasseroberfläche zu halten, so dass Sie versuchen, Ihren Unterkörper vor dem Absinken zu bewahren, was Sie mit den richtigen Brustschwimmbeinen sicherstellen.
 
Das Brett eignet sich auch für das Kraultraining, denn der Auftrieb hält den Körper in einer idealen waagerechten Position und verhindert, dass man zu Boden sinkt. In der Bauchlage können Sie das Brett wieder vor sich halten und einfach mit den Füßen richtig kicken.
 
Sie können aber auch den Seitenkick üben, bei dem Sie das Brett in einer Hand vor sich halten, die andere Hand am Körper entlang führen und auf der Seite schwimmen. Bei dieser Übung üben Sie bereits das Atmen zur Seite. Außerdem können Sie mit dem Brett die Kraularme trainieren, wobei Sie sich durch die Fixierung eines Arms voll auf die Arbeit des anderen konzentrieren können.
 

 

Tipp zum Schluss

Die häufige Verwendung des Schwimmbretts kann zu Schulterschmerzen führen, da man sich auf das Brett und seinen Auftrieb stützt. Achten Sie nach längerem Schwimmen mit dem Brett darauf, dass Sie das Schwimmen mit entspannten Schultern einführen. Zum Beispiel Rücken mit zusammengespreizten Armen.
Wenn Sie die Rückenbeine üben, sollten Sie das Brett nicht mit der gesamten Oberfläche auf dem Wasser haben, sondern nur mit der Kante. Es schwimmt dann schneller und hält die Richtung besser.
 
Auch mit einem Schwimmbrett kann man Schwimmwenden machen. Versuchen Sie es auch. :-)


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